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“Habe deine Lust am Herrn, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt!” Psalm 37,4.

Mein Verlangen an einer Lagerversammlung teil zu nehmen, war groß. Und so hatten meine Frau und ich uns schon frühzeitig dazu angemeldet. Zuversichtlich vertraute ich mich Gott an, damit Er mir die nötige Gesundheit für diese Tage schenken würde; denn seit Jahren leide ich an Migräne. Aus diesem Grund wurde ich noch vor der Zeit der Lagerversammlung zu einer stationären Schmerztherapie angemeldet.

Daraus wurden ein sechs lange Wochen dauernder Krankenhausaufenthalt. Schließlich lag nur eine Woche zwischen der Krankenhausentlassung und dem Beginn der Lagerversammlung. Gleich die ersten Tage nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus, konnte ich aufgrund starken Kopfschmerzen nicht zur Arbeit gehen. Am folgenden Freitag war der Anreisetag und wir machten uns Sorgen, wie es mir wohl gehen würde.

Uns kam auch der Gedanke, unsere Teilnahme abzumelden, doch das Verlangen, dabei zu sein war größer. Nach dem Gebet mit der Behandlung nach Jakobus 5, wurden wir von Br. Igel ermutigt: “Es sind noch drei Tage; es wird schon besser!” Und es trat auch langsam die Besserung ein. Mit Gebet und Gottvertrauen machten wir uns auf den Weg. Zur Ehre Gottes darf ich bezeugen, dass mich in diesen 8 Tagen die Kopfschmerzen nicht mehr plagten und ich an allen Gottesdiensten und Aktionen Teil nehmen konnte. An den gemütlichen Abenden mit Gesang oder in Gesprächen mit Geschwistern durfte ich so manche gesegnete Stunden erleben. Ich danke meinem himmlischen Vater für den empfangenen Segen und dass er auch heute noch Wunder tut und Gebete erhört.
Ich möchte an dieser Stelle meinen Dank aussprechen allen Geschwistern, die für mich gebetet hatten und weiter beten, bis Gott den vollen Sieg gibt!

P. Hägele, Kirchberg

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