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„Denn wer da bittet, der empfängt…“ (Matthäus 7,8)

Gott schenkte uns dieses Jahr die unbeschreibliche Gnade, ein Stückchen Himmel zu genießen, und machte seine Verheißung wahr, dass er gibt, was wir ihn bitten.

Wir brauchten eine Zeit in der Gegenwart Gottes, eine Zeit, in der wir in die biblischen Wahrheiten untertauchen und die Macht des Heiligen Geistes erleben, um uns zu stärken und zu erbauen als Gemeinde und in unserem persönlichen Leben. Und tatsächlich durften wir teilnehmen an diesen Tagen und die Gegenwart des allmächtigen Gottes erfahren.

Jeder Tag begann mit einer Morgenandacht, danach folgte ein Morgengottesdienst. Die Nachmittage waren unterschiedlich gestaltet. Am Montag und Donnerstag hatten wir gleichzeitige Gottesdienste für einzelne Altersgruppen. Der Dienstag Nachmittag war zur freien Verfügung, und am Mittwoch genossen wir mehr als zwei Stunden mit Liedern und Zeugnissen. Und jeder Tag schloss mit einem Abendgottesdienst.

Im ersten Gottesdienst gab uns Gott das Willkommenswort durch den Psalmist, das sagt: „Ich freute mich über die, so mir sagten: Lasset uns ins Haus des Herrn gehen!“ (Psalm 122,1). Und beim Abendgottesdienst beschäftigte uns die Frage: „Bist du wirklich glücklich?“ Der Bruder breitete den Gedanken mit der Frage aus: Wo suchen wir das Glück und wo finden wir das wahre Glück?

Am Sonntag leitete uns das Wort Gottes durch die Themen „Die Vollmacht des Heiligen Geistes“, „Dienet dem Herrn mit Freuden“ und „Gott, der an uns Menschen denkt“.

Obwohl für jeden Tag Hautthemen geplant waren („Die Gemeinde“, „Heiligung“, „Praktisches Gottdienen“, „Göttliche Heilung“ und „Der Missionsauftrag“), hielten wir uns doch an den Grundsatz: „So viel Leitung und Freiheit des Geistes wie möglich und so wenig menschliche Organisation wie nötig.“ Gott hat uns dazu Gnade, sein Wort und seinen Segen geschenkt.

In diesen Tagen durften wir viele Geschwister kennen lernen, mit anderen Kindern Gottes Gemeinschaft pflegen, Erfahrungen austauschen und gemeinsam vor den Thron Gottes mit Gebet und Lobsingen treten. Der Herr war uns gnädig, und wir empfingen überfließende Ströme des Segens.

P. Günter, Gifhorn

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